Frühere Ausgabe: 177
Reportage
Tauchen an der Südküste von New South Wales
Ein ungewöhnliches Naturparadies über und unter Wasser — Nur ein kleiner Teil Australiens ist erschlossen. Auf unseren Exkursionen entlang der Küste von NSW (New South Wales) sind uns ausserhalb der Ortschaften nur wenige Menschen begegnet. Dafür gab es viel unberührte Natur und vielseitige Landschaften.
Text und Bilder von Max Brunner
Strasse von Mosambik – Teil 2
Mayotte – Eine der grössten Lagunen der Welt — Obwohl Mayotte und die Insel Mohéli, welche im ersten Teil vorgestellt wurde, Nachbarsinseln sind, könnten die beiden Inseln und Tauchgründe kaum unterschiedlicher sein. Die Inselgruppe Mayotte bietet einen interessanten Mix aus Afrika und französischem Flair. Die Inseln werden von einem Doppelbarriere Riff umgeben, was sie zu einem sehr speziellen Tauchziel macht. Zudem stehen die gesamten Gewässer unter Schutz. Es gibt hier die Möglichkeit von Wand-Tauchgängen am äusseren Barriere Riff sowie gemütlichen Tauchgängen am Saumriff.
Text und Bilder von Andrea Bieder
Sieben auf einen Streich
Mitreissende Karibikklänge und kulinarische Hochgenüsse im Sonnenuntergang – Barbados, wie es leibt und lebt. Die wahren Schätze liegen aber unter Wasser und verwandeln Taucher in begeisterte «Wreckoholics».
Text von Anna Karolina Stock, Bilder von Andrew Western, Eco Dive Barbados
Wissen
Korallenriffe in der Adria?!
Eine spektakuläre Entdeckung vor der Küste Italiens — Dass es im Mittelmeer tolle Wracks, interessante Tierarten und beeindruckende Felsformationen zu entdecken gibt, ist allgemein bekannt. Aber Korallenriffe gehören nicht zum gängigen Bild der adriatischen Unterwasserwelt.
Text und Bilder von Nanina Blank
Great White Mystery
Forschungsprojekt von Sharkproject — Die Erforschung von Weissen Haien ist schwierig und langwierig wie ein grosses Puzzle. Es erfordert viel Geduld, finanzielle Unterstützung, Wissen über die Raubtiere und einen geeigneten Ort, um sie beobachten zu können. Einer dieser Orte ist Guadalupe Island, ca. 240 Kilometer vor der Küste von Mexicos Baja California. Die Gewässer rund um die Insel sind mittlerweile ein Nationalparkgebiet mit Fischfangverbot geworden. Die Erkenntnisse aus der Erforschung der Weissen Haie (Great White Shark, GWS) haben dazu geführt.
Text von Sharkproject und Corina Pauli, Bilder von Corina Pauli
No «Eisbär» on the beach
Lückenlos eingecremt, um allen hautärztlichen Empfehlungen Genüge zu tun, stieg ein Schnorch- ler vor meiner Nase ins Wasser. In heller Aufregung wurde er von einer Taucherin zurechtgewiesen,
ob er denn nicht wisse, dass «Sonnencreme dem Riff schadet». Ich hörte das zum ersten Mal.
Text und Bilder von Andrea Bühner-Schwarb
Kaleidoskop
Vielleicht braucht es ein paar Träumer
Der Zürcher Bruno Hopff (47) lebt in Bali und ist dort mit der Einheimischen Rafika verheiratet. Er war einer der Europäer, die Indonesien als attraktives Tauchgebiet entdeckten. Er sei ein «Seebueb» aus Küsnacht am Zürichsee. Was das Tauchen betrifft, ist er erblich vorbelastet. In den Gewässern von Indo- nesien hat er sich mit dem Tauchsegler Amira einen Traum erfüllt. Die Geschichte eines Abenteurers.
Interview von Charly Bieler
Abwechslung im Wintertraining: Unterwasserrugby
Sich fast schwerelos im Wasser zu tummeln, auch kopfüber oder auf dem Rücken, das ist für Taucher nichts Aussergewöhnliches. Weshalb also nicht
ein vergnügliches Ballspiel in allen nur denkbaren Lagen und Positionen im Wasser probieren? Von Tauchern als kurzweiliges Konditionstraining entwi- ckelt, mauserte sich das Spiel zum internationalen Wettkampfsport, dem Unterwasserrugby. Durch das dämpfende Wasser und die klaren Regeln ist Unterwasserrugby nicht mit dem raueren Rugby
an Land zu vergleichen. Im Wasser braucht es eher Geschwindigkeit und strategisches Zusammenspiel nebst Ausdauer und Teamgeist.
Text von Beat Strathmann, USZ-Zürich Bilder von Jespah Holthof und Beat Strathmann
Untersuchung historisches Schiffswrack vor Stäfa ( Lattenberg )
Ähnlich wie das unten abgebildete Schiff muss wohl das Wrack ausgesehen haben, welches
350 Meter vor Stäfa (Lattenberg) 22 Meter tief
auf Grund liegt. Die darauf gefundenen Petrol- Positionslampen (Fabrik. Franz Schildbach, Stettin 1909 und 1910) sowie eine Buginschrift «1910» in der obersten Planke weisen darauf hin, dass dieses Ledischiff nach 1910 gesunken sein muss.
Text und Bilder von Adelrich Uhr
tr fotosub 2019: Wettbewerbsfotos schon eingesandt ?
Die Ausschreibung für den diesjährigen Fotowettbe- werb erfolgte in der tr 175 vom März 2019; die Einrei- chungsfrist läuft noch bis zum 12. Oktober 2019.
Text von Aschi Haas, Bilder von den Wettbewerbsgewinnern/innen (prämierte Bilder) und Jan Pegoraro (Preisverleihung)
Tiefengrenzen
Hombrechtikon grenzt mit Feldbach an den Zürichsee – allerdings ist der See dort nicht so tief, dass Tauchende an Tiefengrenzen stossen
würden. Aber trotzdem: Zwischen Feldbach und Freienbach erreicht der See eine maximale Tiefe von 25 Metern – eine Seetiefe, die für Sporttaucher eigentlich unproblematisch ist.
Text und Bilder von Hans J. Tobler
Markt